Bei eisigen Temperaturen und strahlend blauem Himmel starteten wir Anfang Januar ins Wallis um über den Hockenhorngrat zur Lötschenpass-Hütte zu wandern. Hoch oben auf 3000 Meter, dem Grat, warteten wir auf den Sonnenuntergang um die grandiose Berglandschaft im besten Licht zu fotografieren.
Bei einbrechender Dunkelheit gingen wir mit unseren Schneeschuhen und Stirnlampen weiter zur Hütte, wo wir freundlich jedoch mit etwas Sorge empfangen wurden. Mit nur sechs Gästen blieb viel Platz in Gast- und Schlafräumen, was in Zeiten von Corona nicht unwichtig ist. Wir wurden dort mit einem leckeren Menü bestens bewirtet.
“Die Berge lassen uns staunen. Der wahre Segen der Berge liegt nicht darin, dass sie eine Herausforderung oder eine Arena für uns sind. Sie bieten etwas Sanfteres und unendlich Machtvolleres: Sie fördern unsere Bereitschaft, Wunder anzuerkennen”.
Quelle: Robert Mcfarlane