Ein weiters Mal haben wir uns auf den Weg zur Lötschenpasshütte im Winter gemacht. Nachdem wir die letzten 4 Jahre jeden Winter einen Besuch in der Lötschenpasshütte gemacht hatten, war klar, dass wir es auch in diesem Jahr wieder tun wollten.
Dieses Mal sind wir wie zuvor wieder über die Lauchernalp mit den Bergbahnen zum Hockenhorngrat hochgefahren. Der Weg war Mitte Februar schon im bestem Zustand und wir konnten ohne grosse Mühe mit den Schneeschuhen von dort bis zur Lötschenpasshütte laufen. Die Wettersituation war diesmal eher wolkig und versprach nicht viel für einen Sonnenuntergang.
Also sind wir den Weg wie gewohnt gegangen und konnten ein paar Bilder mit den Handies machen, aber es hatte sich nicht wie in anderen Jahren gelohnt, länger zu warten und die Kameras auszupacken, um spezielle Bilder zu machen.
Am Morgen sind wir wie gewohnt früh aufgestanden, um das beste Licht und die schöne Stimmung vor Sonnenaufgang in Bildern festhalten zu können. Es hat sich dieses Mal sehr gelohnt, weil sich der Morgenhimmel mit sehr interessanten Wolken gezeigt hat. Die Luft war kalt und sehr klar und wir konnten weit in die Walliser Berglandschaft schauen.
Der Anblick der Mischabelgruppe mit Dom und des Weisshorns mit den umliegenden Bergen war fantastisch und zusammen mit dem herrlichen Morgenlicht in rosa und orangen Farbtönen einmalig. Wir haben weiter verschiedene schöne Bilder gemacht, bis die Sonne rechts neben dem Bietschhorn über die Kante stieg.
Da wir diesem Mal schon zuvor das Frühstück in der Hütte zu uns genommen hatten, mussten wir nur noch unsere Sachen packen gehen und konnten uns danach auf den Weg ins Tal Richtung Sattlegi und danach runter nach der Lauchneralp machen, eine sehr schöne Schneeschuhtour im tiefen Neuschnee bei bestem Wetter und Sonnenschein.
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