Wenn die Tage im Kanton Graubünden kürzer werden gibt die Natur noch mal richtig Gas. Das ist für uns als Landschaftsfotografen eine der schönsten Zeiten um eindrucksvolle Fotos zu machen. Denn dann zeigen sich die Lärchen in höheren Lagen leuchtend gelb und lodernd golden zwischen grünen Föhren und Fichten. Wie mit einem Fuchspelz überzogen schimmern die Hänge und wir als Betrachter halten den Atem an bei so viel Schönheit. Der Himmel steht glasklar über den weiß gepuderten Bergspitzen, und die Seen schimmern wundervoll.
Ende Oktober Anfang November zeigt die Natur kurz und heftig ihre aller schönste Seite. Feuer frei! Während die Lärche im Frühling ein lieblicher Baum mit zartgrünen weichen Nadeln ist, setzt ihr strahlendes Gelb so kurz vor dem Winterbruch nicht nur Hänge und Wälder, sondern auch unsere Fotografenherzen in Flammen. Auch in diesem Jahr haben wir an einem leider viel zu kurzen Wochenende einige schöne Plätze im Engadin aufgesucht um diese besondere Jahreszeit auf die Sensoren unserer Kameras zu bannen und in unseren Bildern festzuhalten.
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