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Photography  /  Travel
Cabane de Moiry

Juni 22, 2020

Am Freitag, 19. Juni stand eine weitere Fototour an und wir fuhren nochmals ins Val d’Anniviers um die Cabane de Moiry zu besuchen. Die SAC-Hütte liegt auf 2.825 Meter. Zwei Wochen zuvor waren wir schon einmal in diesem wilden, ursprünglichen Seitental im Wallis. Der Hüttenzustieg gilt im Allgemeinen als einfach. Wir starteten die Tour jedoch bei einem Mix aus Regen und Schneefall beim Parkplatz des Lac de Châteaupré oberhalb der Talsperre Lac de Moiry. Der Aufstieg bei diesen Bedingungen und zusammen mit dem schweren Fotoequipment war anstrengender als wir dachten, die umliegenden Berge waren zum grössten Teil von Wolken bedeckt und die Sicht war ziemlich schlecht.

Die Cabane de Moiry ist eine sehr schöne Berghütte, so konnten wir den Aufenthalt dennoch geniessen. Ich war auf noch keiner Hütte, wo man einen so schönen und nahen Einblick auf einen Gletscherabbruch hat. Zudem ist sie von der Lage sowie der Einrichtung ‚1a‘. 

„Von der Hütte sind einige schöne Gipfelbesteigungen möglich: Aiguilles de la Lé, Pigne de la Lé (3.396 m), Grand Cornier (3.962 m), Pointes de Moiry, Pointe de Bricola (3.458 m), Pointes de Mourty, Tsa de l’Ano (3.368 m), Couronne de Bréona. Außerdem befinden sich in unmittelbarer Nähe der Hütte Kletterfelsen mit sechs Routen mit 3-5 SL zwischen 5c und 6b“. (Quelle: Bergwelten-Tipp)

Am folgenden Tag wurden wir mit traumhaftem Wetter entschädigt. Um 4.00 Uhr am Morgen klingelte der Wecker, noch bei Dämmerung packten wir unsere Kameras um das schönste Licht des Tages einzufangen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gletschers auf dem Grat der mächtigen Gletschermoräne fielen uns Wanderer mit ihren Stirnlampen auf. Später beobachteten wir, wie sie mit ihren Ski über das steile Schneefeld zum Gipfel des Pointes du Mourti (3.563m) gingen. Das war sehr beeindruckend, was uns fast ein bisschen vom Fotografieren ablenkte 😉

Gegen 7.30 Uhr stand unser Frühstück in der Hütte parat und nachdem wir unser Zimmer geräumt hatten machten wir nochmals einige Aufnahmen in der Umgebung. Dabei beobachteten wir zufällig, wie die Gruppe der Skitourengeher, die wir am Morgen in der Dämmerung sahen, vom Gipfel über das steile Schneefeld des Pointes du Mourti mit ihren Skis abfuhren, einfach irre dies zu sehen.

Anschliessend verabschiedeten wir uns von der Cabane de Moiry sowie der atemberaubenden Aussicht und wanderten zurück ins Tal zu dem Ausgangspunkt unserer Fototour.

Eins steht fest, das abgelegene Val d’Anniviers ist ein echter Geheimtipp nicht nur für Bergsteiger, Gletscherwanderer und Kletterer, sondern auch für Landschaftsfotografen.

Mit unseren Fotos möchten wir euch einmal mehr einen kleinen Einblick in das Erlebte geben. ENJOY!!!

Cabane de Moiry - ©Christiane Dreher
Cabane de Moiry - ©Christiane Dreher
Cabane de Moiry - ©Christiane Dreher
Ausblick Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Cabane de Moiry - ©Christian Züger
Cabane de Moiry - ©Christiane Dreher
Cabane de Moiry - ©Christian Züger
Santé Christian - ©Christiane Dreher
Cabane de Moiry - ©Christian Züger
Der Glacier de Moiry - ©Christiane Dreher
Sonnenaufgang Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Sonnenaufgang Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Swiss Views, Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
VALAIS VIEWS, Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Val d Anniviers - ©Christian Züger
Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Swiss VIEWS, Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Val d Anniviers - ©Christian Züger
Gletschersee Val d Anniviers - ©Christian Züger
Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Glacier de Moiry im  Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Glacier de Moiry im  Val d Anniviers - ©Christiane Dreher
Lac de Chateaupré - ©Christiane Dreher
Lac de Chateaupré - ©Christiane Dreher
Lac de Chateaupré - ©Christiane Dreher
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Photography
Sustenpass und Steingletscher

Juni 12, 2020

An diesem Wochenende fuhren wir am Freitag gegen 17 Uhr los zum Sustenpass (Berner Seite). Zum letzten Mal besuchten wir dieses fantastische Gebiet um den Steingletscher im Oktober des vergangenen Jahres um die farbenreiche, herbstliche Landschaft zu fotografieren. Zwei Monate zuvor im August nochmals, um insbesondere Aufnahmen vom Steingletscher zu machen.

Als wir am Samstag den Gletscher sahen waren wir sehr überrascht. Scheinbar hatte sich – hinter dem Bockberg am Steingletscher – im letzten November ein grösserer Felssturz ereignet. Der kleine Gletschersee unterhalb des Gletschers ist nun von riesigen Felsbrocken bedeckt.  Rund 100.000 Kubikmeter Felsen stürzten 1,5 Kilometer ins Tal in Richtung Steinsee. Das Aussehen des Gletschers hat sich dadurch erheblich verändert.  Davon haben wir selbstverständlich auch wieder einige Aufnahmen gemacht.

Sonnenuntergang auf dem Sustenpass - ©Christiane Dreher
Sonnenuntergang auf dem Sustenpass - ©Christiane Dreher
Sonnenuntergang auf dem Sustenpass - ©Christian Züger
Abendlicht auf dem Sustenpass - ©Christiane Dreher
Letztes Sonnenlicht auf dem Sustenpass - ©Christian Züger
Abendlicht auf dem Sustenpass - ©Christiane Dreher
Sustenpass am Abend - ©Christiane Dreher
Sustenpass am Abend - ©Christiane Dreher
Sustenpass am Abend - ©Christian Züger
Sustenpass zur Blauen Stunde - ©Christian Züger
Sustenpass am Abend - ©Christiane Dreher
Steinsee auf dem Sustenpass - ©Christiane Dreher
Steinsee auf dem Sustenpass - ©Christiane Dreher
Steinsee auf dem Sustenpass - ©Christian Züger
Herrliches Licht an der Bergkante über dem Gletscher - ©Christian Züger
Hohen Gipfeln und Gletscher - ©Christian Züger
Tierberglihütte vor dem Gletscher - ©Christiane Dreher
Steinwasser auf dem Sustenpass - ©Christian Züger
Steinwasser auf dem Sustenpass - ©Christian Züger
Steinwasser auf dem Sustenpass - ©Christiane Dreher
Fotograf bei der Arbeit - ©Christiane Dreher
Steinwasser Sustenpass - ©Christiane Dreher
Der Bergbach Steinwasser - ©Christiane Dreher
Der Bergbach Steinwasser - ©Christiane Dreher
Blick auf den Steingletscher 2020 - ©Christiane Dreher
Blick auf den Steingletscher - ©Christiane Dreher
Steingletscher im August 2019 zum Vergleich  - ©Christiane Dreher
Gletschertor am Steingletscher - ©Christian Züger
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Photography  /  Travel
Melchsee-Frutt

Mai 31, 2020

Am Pfingstwochenende erfüllten wir uns einen Wunsch und besuchten die Melchsee-Frutt-Ebene (1.900m) im Kanton Obwalden, ein Foto- und Wandertrip in eine traumhafte Naturlandschaft. Das Gebiet ist Sommer und Winter ein beliebtes Reiseziel bei Wanderern, Bikern, Sportkletteren und Familien. Jetzt vor der Hauptreisezeit hatten wir Glück und trafen eine noch ruhige Berglandschaft an.

Nur einen Steinwurf weit von Melchsee-Frutt entfernt liegt der viel kleinere aber m.E. wesentlich fotogenere Blausee, der auch bei Fischern sehr beliebt ist. Steil ragen Hochstollen, Glogghuis und Brünig-Haupt aus der Berglandschaft heraus. An sonnigen, wolkenlosen Tagen spiegelt sich der Himmel besonders schön in dem kleinen Blausee, daher hat er wohl auch seinen Namen erhalten. Melch- Tannen- sowie der Blausee sind nach der Eiszeit durch die Ausläufer des Titlisgletschers in der Moränenlandschaft entstanden.

Auf grossen Felsbrocken am Blausee sowie am Uferschilf gibt es massig Perspektiven um schöne Landschaftsbilder zu realisieren, hier verbrachten wir die meiste Zeit. Der Winter hatte noch einige Schneefelder hinterlassen, was zusätzlich spannend aussah.

Nach einem schönen Abend und einem traumhaften Morgen mit herrlichem Licht entschieden wir uns spontan dazu zum Brünig-Haupt (2.310m) zu wandern. Auf dem Weg dorthin erlebten wir traumhafte Ausblicke auf die umliegenden Berge, welche wir einmal mehr geniessen durften.

Unsere Erlebnisse haben wir in unseren Bildern festgehalten und möchten diese gerne mit euch teilen…

Viel Spass beim Durchschauen🙂!

Blausee - ©Christian Züger
Blausee - ©Christiane Dreher
Abendlicht am Blausee - ©Christian Züger
Blausee zur Blauen Stunde - ©Christian Züger
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee bei Sonnenuntergang  - ©Christian Züger
Blausee - ©Christian Züger
Gipfelleuchten - ©Christian Züger
Titlis im Abendlicht - ©Christian Züger
Goldene Stunde am Morgen, Blausee - ©Christian Züger
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee und Brünig-Haupt - ©Christian Züger
Blausee - ©Christian Züger
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee - ©Christiane Dreher
Blausee - ©Christiane Dreher
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Winter auf dem Lötschenpass

Februar 24, 2020

Wieder einmal auf der Suche nach fantastischen Landschaften und Lichtstimmungen in der Schweiz, machten wir uns auch an dem vergangenen Wochenende auf den Weg in die Walliser Bergwelt. Ziel war der Lötschenpass (2689 m) mit seiner grandiosen Bergkulisse, er verbindet das Berner Oberland mit dem Wallis und bietet atemberaubende Ausblicke in eine hochalpine Gebirgslandschaft. Auf dem Pass befindet sich die Lötschenpasshütte (SAC), die übrigens in den Wintermonaten durchgehend bewirtschaftet ist, somit hatten wir eine optimale Basis für unsere winterliche Fotowanderung. Ausgangspunkt war die Lauchernalp, wir wanderten mit unseren Schneeschuhen über den Hockenhorngrat zur Lötschenpasshütte wo wir am späten Nachmittag eintrafen, gerade noch rechtzeitig um tolle Lichtstimmungen einzufangen. Das Licht wurde immer schöner und wir fotografierten bis zur Blauen Stunde. Die Luft war klar und die Berge fingen wunderbar an zu leuchten, der starke Wind formte fotogene Strukturen in die Schneelandschaft.

Anschliessend gingen wir zum ‚Znacht‘ in die Hütte (pünklich wie immer um 18:30 auf den SAC Hütten) und mit gerademal 12 Personen blieb es dort übersichtlich und gemütlich.

Am nächsten Morgen gingen wir noch vor Sonnenaufgang nach draussen um die winterliche Schneelandschaft bei einem ganz anderen aber auch fantastischem Licht einzufangen.

In unseren Bildern möchten wir unsere Erlebnisse gerne mit euch teilen.

Gasterental - © Christian Züger
Schneeverwehungen - ©Christian Züger
Lötschenpasshütte (SAC) - ©Christiane Dreher
Lötschenpasshütte (SAC) - ©Christiane Dreher
Lötschenpasshütte (SAC) - ©Christiane Dreher
Lötschenpass - ©Christian Züger
Lötschenpass Hüttenkreuz- ©Christian Züger
Kreuz am Lötschenpass - ©Christiane Dreher
Lötschenpass - ©Christiane Dreher
Lötschenpass - ©Christiane Dreher
Lötschenpass Panorama - ©Christian Züger
Lötschenpass - ©Christian Züger
Lötschenpass Panorama am Morgen - ©Christian Züger
Lötschenpass Aussichten - ©Christian Züger
Lötschenpass - ©Christiane Dreher
Lötschenpass - ©Christiane Dreher
Lötschenpass - ©Christiane Dreher
Lauchneralp Kapelle - ©Christian Züger
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Photography  /  Travel
Im Winter zur Lämmerenhütte

Februar 9, 2020

Bei sonnigem Winterwetter wanderten wir in der zweiten Februarwoche mit unseren Schneeschuhen zur Lämmerenhütte am Fuss des Wildstrubelsmassivs. Im August des letzten Jahres waren wir schon einmal dort, allerdings ohne unsere Fotoausrüstung. Da uns diese Landschaft sehr beeindruckt hatte, planten wir nun eine Schneeschuhwanderung dorthin um diese schöne Gebirgslandschaft im Winter erleben und fotografieren zu können. Nachdem uns die Luftseilbahn ab Leukerbad zum Gemmipass brachte, liefen wir bei eher milden Temperaturen und Sonnenschein durch das verschneite Lämmerental zur Lämmerenhütte SAC auf 2504 m. Nach einem schönen Abend und einer Nacht in der ausgebuchten Hütte wurden wir auch am nächsten Morgen mit einer sehr schönen Lichtstimmung belohnt.

Bei Interesse an unseren Bildern meldet euch bitte bei uns. Wir verkaufen euch gerne eine Lizenz zu einem fairen Preis.

Lämmerental und Lämmerenboden - ©Christiane Dreher
Lämmerental und Lämmerenboden - ©Christiane Dreher
Altels und Rinderhorn - ©Christiane Dreher
Altels und Rinderhorn - ©Christiane Dreher
Lämmerenhütte - ©Christiane Dreher
Panorama Lämmerenhütte - ©Christian Züger
Lämmerenhütte - ©Christian Züger
Lämmerenhütte SAC/Wallis - ©Christian Züger
Lämmerenhütte am Morgen - ©Christian Züger
Sonnenaufgang - ©Christian Züger
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Goldener Herbst im Engadin

Oktober 27, 2019

An diesem letzten Wochenende im Oktober stimmte einfach alles, um den Indian Summer im Engadin zu erleben. Blauer Himmel wie aus dem Bilderbuch, das goldene Kleid der umliegenden Lärchenwälder, erster Schnee auf den Bergen. Diese Kombination lässt jedes Fotografenherz höher schlagen. Der Duft des Herbstes lag in der Luft, ein letztes Aufbäumen der Natur gegen den Winter.

Tolle Fotos entstehen meistens am frühen Morgen oder am späteren Nachmittag, dann ist das Licht speziell. Wir Fotografen haben dann die Natur beinahe für uns, auch wenn es teilweise empfindlich kalt sein kann. Dafür wurden wir mit den schönsten Lichtstimmungen, wie beispielsweise am Morteratschseeli, belohnt. Ein kleiner wenig bekannter See, den wir auf dem Weg zum Morteratschgletscher eher zufällig entdeckten.

Am Malojapass, dem Silsersee sowie dem Lej Marsch stellten wie ebenso unsere Stative auf um die Farben des Herbstes einzufangen.

Einen zusätzlichen Ausflug machten wir ins benachbarte Puschlavtal um zum bekannten Lago di Saoseo zu wandern.

Nachstehend zeigen wir eine kleine Fotostrecke zur Grossansicht. Hast du dich in ein Bild verliebt, möchtest du ein neues Bild für deine Wand? Dann melde dich bei uns! Gerne verkaufen wir dir eine Bildlizenz.

Abendlicht am Silsersee - ©Christiane Dreher

Abendlicht am Silsersee - ©Christiane Dreher
Bild 1 von 22

Abendlicht am Silsersee - ©Christiane Dreher

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Photography  /  Travel
Eine Nacht auf dem Fronalpstock

September 14, 2019

Mitte September unternahmen Christian und ich spontan einen Ausflug zum Fronalpstock im Kanton Schwyz um den Sonnenuntergang von dort oben zu fotografieren.

Einen Sonnenuntergang in den Bergen zu erleben ist für uns jedes Mal etwas einmalig besonderes und schönes. Wenn die Sonne langsam hinter den Gipfeln am Horizont in der Ferne verschwindet.  Speziell wenn die Stimmung so ist, wie wir sie an diesem Abend miterleben durften. Wie die Sonne kurz neben dem Pilatus am Horizont abtauchte war einmal mehr ein eindrücklicher Moment. Es war wunderschön und wir konnten uns gar nicht sattsehen und -fotografieren an dem Spektakel aus Licht und Farben.

Jeder Sonnenaufgang und Sonnenuntergang weckt Emotionen, diese flüchtigen Momente in einem Bild zu manifestieren ist ein Geschenk. Könnte man alle diese Emotionen in Worte fassen, würden wir kaum unser schweres Kameraequipment mit uns herum schleppen.

Der Abend Mitte September auf dem Fronalpstock bescherte uns zweifelsfrei einen der schönsten Lichtstimmungen die wir bisher in den Bergen erleben durften.

Urner Bergwelt - ©Christian Züger
Sonnenuntergang Fronalpstock im Kanton Schwyz. Blick über den Urner- und Vierwaldstättersee - ©Christiane Dreher
©Christian Züger
Sonnenuntergang - ©Christian Züger
Besonders schön wirkt die Wolkenbildung über dem See - ©Christiane Dreher
Nachdem die Sonnen untergegangen ist, Blick über den Vierwaldstättersee - ©Christiane Dreher
Fantastisches Lichtspektakel nach Sonnenuntergang - ©Christiane Dreher
Dämmerung auf dem Fronalpstock - ©Christian Züger
Blick Richtung Nordosten zum "Klein und Gross Mythen" - ©Christiane Dreher
Urner Tal im Morgengrauen - ©Christian Züger
Klein und Gross Mythen - ©Christian Züger
Morgens vor Sonnenaufgang am Fronalpstock - ©Christiane Dreher
Morgens vor Sonnenaufgang am Fronalpstock, Blick über den Vierwaldstättersee und Brunnen - ©Christiane Dreher
Panorama Vierwaldstättersee - ©Christian Züger
Uri Rotstock - ©Christian Züger
Das erste Licht berührt die Bergspitzen - ©Christiane Dreher
Schweizer Fahne auf dem Fronalpstock -  ©Christiane Dreher
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Fotowanderung Griesalp-Hohtürli-Blüemlisalphütte-Kandersteg

September 3, 2019

Eine unserer bisher schönsten Fotowanderungen in diesem Jahr führte uns Anfang September zur Blüemlisalphütte SAC (2.840 m).  Die Überquerung des Hohtürli nach Kandersteg ist in der Sommersaison sehr beliebt.
Wir starteten vormittags mit dem Zug am Bahnhof in Thun mit dem wir bis nach Reichenbach fuhren. Von Reichenbach im Kandertal stiegen wir ins PostAuto, das uns zur Griesalp (1.440 m) brachte.
Die Kiental-Griesalp-Linie ist übrigens mit einer Steigung von 28% die steilste PostAuto- Strecke und somit ziemlich spektakulär.
Von der Griesalp ging die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Wanderung steil bergauf zur Passhöhe Hohtürli (2.778 m). Zunächst wandert man durch lichte Wälder und saftig grüne Alpwiesen.  Kühe haben hier viele Weideterrassen eingetrampelt, die wie Höhenkurven aussehen. Mit unserem schweren Fotoequipment kamen wir etwas langsamer voran. Das Gelände wechselte bald und es folgte eine steilere Felspassage die mit Eisenketten gesichert ist. Wie über eine Himmelsleiter steigt man über Treppen bis zum Passübergang Hohtürli. 60 Meter darüber und in Sichtweite thronte die Blüemlisalphütte mit dem Massiv der Blüemlisalpgruppe im Hintergrund.

Wir verbrachten dort einen wunderschönen Abend mit herrlicher Lichtstimmung bei dem wir natürlich auch einige schöne Aufnahmen realisieren konnten. Ungefähr 800 Meter unter uns bildete sich abends über dem Kander- sowie dem Kiental eine dichte Wolkendecke, was nicht nur im Hinblick auf unsere Bilder eindrucksvoll war. Nach Einbruch der Dunkelheit folgte ein schöner Aufenthalt mit Hüttenambiente.  
Da diese Hütte sehr beliebt und Ausgangspunkt für viele Touren ist empfiehlt sich ein Aufenthalt während der Woche.
Früh morgens vor Sonnenaufgang zog es uns schon wieder nach draussen. Wir genossen die einzigartige Atmosphäre des anbrechenden Tages, bevor wir zum Abstieg mit vielen Höhenmetern über den Oeschinensee (1.578 m) nach Kandersteg (1.174 m) aufbrachen.

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Wolkenverhangene Blüemlisalp
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Blüemlisalpgletscher im Abendrot
Sonnenuntergang auf der Blüemlisalp
Blüemlisalppanorama
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Nebelmeer um den Niesen
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Blüemlisalp vor Sonnenaufgang
Blüemlisalpgletscher
Blüemlisalphorn
Eis auf dem Blüemlisalpgletscher
Blüemlisalpgletscher vor Ufem Stock
Blüemlisalpgetscher mit Blüemlisalphorn
Blüemlisalpgletscher auf dem Weg nach Kandersteg
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Photography  /  Travel
Eisschollen und Schmelzende Gletscher

August 17, 2019

Mitte August hatte sich unser Wunsch den Chüebodengletscher zu besuchen doch noch erfüllt. Fünf Wochen zuvor mussten wir unser Vorhaben verschieben, es lag einfach noch zu viel Schnee in dieser Höhe.

Der Chüebodengletscher befindet sich auf dem Gerenpass (2.683 m) welcher das Tessin mit dem Wallis als autofreier Pass verbindet.

Startpunkt war der kleine Ort All’Acqua (1.614 m) im Val Bedretto, den wir mit dem Auto von Thun via Grimsel- und Nufenenpass nach etwas mehr als zwei Stunden Fahrzeit erreichten. Mit der Sonne im Gesicht und Proviant in den Taschen machten wir uns auf den Weg zum Gerenpass. Zunächst führte ein gut ausgebauter Wanderweg in vielen Serpentinen vorbei an unzähligen Heidelbeersträuchern zur Capanna Piansecco SAC (1.982m). Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen wir den zunächst noch gut erkennbaren, jedoch nicht ausgeschilderten Weg weiter in Richtung Passhöhe. Doch schon bald sollte es schwieriger werden, denn es folgte ein wegloses, grossblockiges Geröllfeld in dem wir uns sehr mühsam einen Weg nach oben suchen mussten. Erst bei unserem Abstieg am nächsten Tag erkannten wir, dass eine Route durch dieses unwegsame Gelände vorhanden war. Kleine Steinmandli sollten die jeweiligen Wegpunkte darstellen.

Unserer schweren Ausrüstung sowie dem unwegsamen Gelände geschuldet kamen wir jetzt nur noch langsam voran. Die Felsenwände um uns herum schienen zu einem grossen Teil brüchig zu sein, denn immer wieder beobachteten wir, wie Steine und Felsen unterschiedlicher Grösse abbrachen. Es polterte immer wieder um uns herum und für mich war es zeitweise ein beängstigendes Gefühl. Um den Abstieg am nächsten Tag wollte ich mir jetzt noch nicht den Kopf zerbrechen. Als wir nach ca. 3,5 Stunden Aufstieg den Gerenpass erreichten, lag der Chüebodengletschersee direkt vor uns und wir wurden von einem fantastischen Bergpanorama begrüsst. Der mühsame Aufstieg war spätestens jetzt vergessen. WoW! – was für eine einzigartige und erhabene Landschaft.

Ein weiterer fantastischer Ort mitten in den Bergen, der nicht nur das Fotografenherz höher schlagen lässt, wenn man bereit ist, etwas Mühe auf sich zu nehmen.

Unser Zelt stellten wir am See auf, glücklicherweise hatten hier zuvor schon fleissige Hände zwei Plätze freigeschaufelt, so dass wir sofort mit dem Aufbau beginnen konnten – vielen Dank an dieser Stelle! Nach der Anstrengung des Aufstiegs genossen wir erst einmal die Sonne und den atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Berglandschaft. Weit im Hintergrund blickten wir auf die Berner 4000er wie z.B. das Finsteraarhorn und das Schreckhorn.

Unsere Fotos machten wir im Anschluss und verkrochen uns dann in unser Zelt, denn es wurde ziemlich windig und somit auch kühler dort oben. Dank unserer Winterschlafsäcke hatten wir es jedoch angenehm warm in der Nacht. Am nächsten Morgen färbte sich der Wolkenhimmel über dem Val Bedretto für einen Moment feuerrot, was für ein Anblick mit dem Nebel der sich stellenweise zwischen die Berge mischte. Das war wieder einmal ein Moment in dem wir nicht wussten, wo wir zuerst fotografieren sollten, denn die andere Seite hatte eben auch noch einiges zu bieten. 

Der Gletschersee war über Nacht zu einem grossen Teil zugefroren und bot somit in Verbindung mit den Eisschollen einen tollen Vordergrund für unsere Aufnahmen in die westliche Richtung der Schweizer Alpen. Anfangs noch etwas zaghaft gingen wir mit unseren Stativen über die fixen Eisschollen entlang des See um spannende Perspektiven zu erlangen. 

Nach einem kleinen Frühstück und einem Kaffee packten wir unsere Sachen zusammen, und machten uns fertig zum Abstieg nach All’Acqua.  Der Abstieg war etwas weniger beschwerlich, da wir entlang der vereinzelt aufgestellten Steinmandli (Wegpunkte) zurück gingen. Diese hatte wir, wie bereits erwähnt, beim Aufstieg nicht gesehen. Trotzdem forderte uns dieser Weg noch einiges ab. In All’Acqua angekommen gönnten wir uns einen Saft vom Fass bevor wir über den Nufenenpass zurück zu unserem nächsten Fotoziel der wunderbaren Grimselwelt fuhren.

Der Aufstieg - ©Christian Züger

Der Aufstieg - ©Christian Züger
Bild 1 von 21

Der steile Aufstieg durch Geröll zum Gerenpass - ©Christian Züger

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