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    Fotografieren ist ein Lebensgefühl, dies bedeutet für uns Freiheit und Harmonie.


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Photography
Was ist Fotografie für uns?

Februar 2, 2021

Fotografie kann nicht nur das Foto alleine bedeuten. Es ist entscheidend zu erkennen, dass bei allem was wir gerne tun, und damit ist nicht nur die Fotografie alleine gemeint, die Handlung fundamental ist, denn dies ist die Voraussetzung dafür, dass etwas Gutes entstehen kann. Wir müssen uns also bei der Frage, was Fotografie denn eigentlich ist, etwas zurück bewegen und sozusagen das gesamte Bild betrachten und wie es entstanden ist. Wie entsteht Fotografie und was löst sie bei uns aus? Im Web, den Sozialen Medien oder dem Print wird deutlich, dass der Fokus immer auf dem Foto selbst liegt – das Foto ist der Träger, der bei den Betrachtern entweder positive oder negative Emotionen auslöst. Vielleicht weil die Menschen dahinter intuitiv eine verborgene, nicht immer offensichtliche aber trotzdem spürbare Geschichte erkennen. Also ist das Foto der Träger einer Geschichte, die Menschen als Emotionen wahrnehmen können. Ob farbig oder grau, eine eindrucksvolle Berglandschaft oder Ödland. Egal, das Foto löst etwas in uns aus und regt unsere Gedanken an. Ein richtig gutes Foto entsteht in den meisten Fällen nicht zufällig. Eine sorgfältige Vorbereitung ist die halbe Miete in der Landschaftsfotografie. Neben dem technischen Know-how, logistischer Detailarbeit, dem Ermitteln der Location, Bestimmen des Sonnenstandes in der jeweiligen Jahreszeit und Beobachten des Wetters spielt auch die eigene Wahrnehmung der Umgebung vor Ort eine wichtige Rolle über Erfolg und Misserfolg. Daneben gibt es die folgenden Parameter, wie Blende, Zeit, Brennweite, Schärfe und Bildgestaltung, die in der Fotografie wichtig sind.

Der Mensch und seine Wahrnehmung kreiert mit Hilfe von Technik das Foto. Ein technisch versierter Mensch ist noch lange kein guter Fotograf. Jeder Mensch mit einer Kamera in der Hand, lässt seine eigene Wahrnehmung und Kreativität mit in das Endprodukt Foto einfließen. Besonders wichtig finde ich dabei ohne Zwang zu fotografieren, damit meine ich, dass wir nicht nur der Fotos wegen in die Berge gehen, sondern auch der wunderschönen Natur wegen. Landschaftsfotografie ist ein Lebensgefühl, das bedeutet für uns Loslassen vom Alltag, Harmonie und Freiheit. Gute Landschaftsfotos entstehen eben nicht nur durch das Drücken auf den Auslöser, es ist so als ob man mit dem ganzen Körper fotografiert, so als ob wir uns selbst fotografieren, ein Spiegel unserer selbst. Die Kameratechnik spielt bei uns eine wichtige, jedoch keine übergeordnete Rolle. Vielmehr ist es die gesunde Ausgewogenheit von Mensch und Technik, die uns wichtig ist, insbesondere aber das Erleben eines besonderen Moments in der Natur. Christian und ich stehen häufig mit unseren Stativen und Kameras nebeneinander, zur gleichen Zeit am selben Ort und trotzdem wirken unsere finalen Fotos meistens sehr unterschiedlich, was noch zusätzlich der Tatsache geschuldet ist, dass die finale Entwicklung der Rohdaten am PC unserem jeweiligen Geschmack unterliegt. Deshalb sind Fotos auch für uns wesentlich mehr, nämlich das Bewahren der eigenen Emotionen und Kreativität sowie des persönlich Erlebten vor Ort. In einem Foto steckt also sehr viel Energie, Kreativität und Emotionen die transportiert werden.


Zwei Fotografen – Eine Location – Zwei Ergebnisse

Lago di Saoseo im Puschlavtal

Kleiner See bei Pontresina

Lötschenpass im Wallis

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Photography  /  Travel
Lötschenpass & Hockenhorn

Januar 8, 2021

Bei eisigen Temperaturen und stahlblauem Himmel starteten wir Anfang Januar ins Wallis um über den Hockenhorngrat zur Lötschenpass-Hütte zu wandern. Hoch oben auf 3000 Meter, dem Grat, warteten wir auf den Sonnenuntergang um die grandiose Berglandschaft im besten Licht zu fotografieren.

Bei einbrechender Dunkelheit gingen wir mit unseren Schneeschuhen und Stirnlampen weiter zur Hütte, wo wir freundlich jedoch mit etwas Sorge empfangen wurden. Mit nur sechs Gästen blieb viel Platz in Gast- und Schlafräumen, was in Zeiten von Corona nicht unwichtig ist. Wir wurden dort mit einem leckeren Menü bestens bewirtet.


„Die Berge lassen uns staunen. Der wahre Segen der Berge liegt nicht darin, dass sie eine Herausforderung oder eine Arena für uns sind. Sie bieten etwas Sanfteres und unendlich Machtvolleres: Sie fördern unsere Bereitschaft, Wunder anzuerkennen“.
Quelle: Robert Mcfarlane


Bietschhorn - ©Christiane Dreher

Bietschhorn - ©Christiane Dreher
Bild 1 von 15

Letztes Sonnenlicht auf dem Bietschhorn (3.934 m) - ©Christiane Dreher

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Photography
Kalender 2021

Dezember 1, 2020

Unser Kalender 2021 ist fertig – A3 Digitaldruck mit Hochglanz-Veredelung. Bei Interesse meldet euch bei uns.

Querformat: 2021Kalender_fotofuntastisch

Hochformat: 2021KalenderHF_fotofuntastisch

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Photography  /  Travel
Winter is coming closer

November 24, 2020

Ende November, die Tage und Nächte wurden zunehmend kälter, gingen wir gleich zweimal innerhalb einer Woche zum Naturpark Gantrisch um den kleinen Bergsee auf der Alp Obernünene zu fotografieren. Unser Glück ist es, dass wir in weniger als einer Stunde in diesen märchenhaften Naturpark, im Dreieck Thun-Bern-Freiburg, gelangen. Für uns ist es immer wieder eine spannende Sache die Veränderungen dieser Jahreszeit in der Natur zu beobachten und in unseren Bildern festzuhalten.

Nur wer ein Auge dafür hat, sieht etwas Schönes und Gutes, in jedem Wetter, er findet Schnee, brennende Sonne, Sturm und ruhiges Wetter schön, liebt alle Jahreszeiten und ist im Grunde damit zufrieden, dass die Dinge so sind, wie sie sind. (Quelle: Vincent van Gogh)

Bergsee Naturpark Gantrisch - ©Christiane Dreher

Bergsee Naturpark Gantrisch - ©Christiane Dreher
Bild 1 von 10

Langsam friert der kleine Bergsee auf der Alp Obernünene zu, noch spiegelt sich die Nünenefluh im Wasser - ©Christiane Dreher

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Photography  /  Travel
Farbenzauber im Lötschental

Oktober 24, 2020

Nachdem wir eine Woche zuvor ins Engadin reisten um die Lärchen im gelben Kleid abzulichten fuhren wir nun, eine Woche später, ins näher gelegene Lötschental im Wallis. Als wir am Samstagmittag dort ankamen wurden unsere Erwartung hinsichtlich der gelben Lärchen sowie der Farben bei weitem übertroffen. Das gesamte Lötschental war übersät von den in der Sonne goldig leuchtenden Lärchen, die Berge waren weiss und der Himmel stahlblau mit ein paar Wölkchen. Nachdem wir auf dem Campingplatz Fafleralp unseren Camper parkten und die wärmenden Sonnenstrahlen etwas genossen, dauerte es nicht lange und wir machten uns mit unseren Kameras auf den Weg um diese atemberaubende Herbstkulisse in unseren Bildern einzufangen. Zwei wunderschöne Tage mit wechselnden Lichtsituationen durften wir hier erleben. 

Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christiane Dreher
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
Lötschental - ©Christian Züger
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Photography  /  Travel
Goldige Zeiten in Graubünden

Oktober 18, 2020

Die im wahrsten Sinne goldrichtige Zeit in Graubünden Landschaftsfotos zu machen ist wohl der Herbst mit seinen leuchtenden Lärchenwäldern, Seen- sowie Berglandschaften. In der dritten Oktoberwoche reisten wir für vier Tage ins Engadin um die Lärchen im gelben Kleid abzulichten. Den richtigen Zeitpunkt zu erwischen ist nicht immer einfach und Teil des Spiels mit der Natur. Ein flächiges gelbes Meer aus Lärchen, wie ein Jahr zuvor‘ erwartete uns dieses Mal nicht. Die Wälder waren durchmischt mit grünen und gelben Bäumen, was m.E. nicht weniger spannend aussah. In Verbindung mit den frisch verschneiten Bündner Bergen war dies ein ebenso attraktiver Anblick. 

Morteratsch - ©Christian Züger
Lägh da Cavloc - ©Christian Züger
Lägh da Cavloc - ©Christiane Dreher
Lägh da Cavloc - ©Christiane Dreher
Lägh da Cavloc -©Christiane Dreher
Lägh da Cavloc - ©Christiane Dreher
Lägh da Cavloc - ©Christiane Dreher
Oberengadiner Seenlandschaft - ©Christiane Dreher
Muottas Muragl - ©Christian Züger
Oberengadiner Seenlandschaft - ©Christiane Dreher
Muottas Muragl - ©Christian Züger
Morteratsch - ©Christian Züger
Lej da Sils - ©Christian Züger
Lägh da Cavloc -©Christian Züger
Goldene Lärchen im Puschlavtal - ©Christiane Dreher
Lej da Sils - ©Christiane Dreher
Lej da Sils - ©Christiane Dreher
Dächer - ©Christiane Dreher
Lej da Sils - ©Christiane Dreher
Soglio im Bergell - ©Christiane Dreher
Soglio - ©Christiane Dreher
Soglio - ©Christiane Dreher
Soglio im Bergell - ©Christian Züger
Kirche von Soglio im Bergell - ©Christian Züger
Soglio im Bergell - ©Christian Züger
Saftiger Wiesen in Bergell  - ©Christian Züger
Soglio im Bergell - ©Christian Züger
Kirche von Soglio im Bergell - ©Christian Züger
Soglio - ©Christiane Dreher

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Photography  /  Travel
Säntis über Tierwies

August 21, 2020

Wir starteten um ca. 10.30 Uhr in Thun und fuhren mit dem Auto in Richtung Ostschweiz zur Schwägalp (Appenzell Ausserhoden), wo wir unsere Wanderung zum Säntis via Berggasthaus Tierwis starteten. Unser Wunsch war es am Abend auf der Tierwis einige schöne Fotos zu machen. 

Als wir gegen 14 Uhr auf der Schwägalp (1.352 m) starteten hatten wir Temperaturen um die 30° C. Der Aufstieg in praller Sonne war schweisstreibend. Wir gingen auf dem ausgeschilderten Wanderweg, durch die mit Drahtseilen gesicherte ‚Musfalle‘ in zahlreichen Serpentinen weiter zum Berggasthaus Tierwis (2.085 m). Dank der speziellen Lage zwischen dem Appenzellerland und Toggenburg genossen wir hier oben einen aussergewöhnlichen Rundblick. In nördliche Richtung sieht man über die Hügel des Appenzell bis zum Bodensee und Süddeutschland. Auf der anderen Seite sind Churfirsten, Alvierkette, Spitzmeilen, Tödi und sogar  in weiter Ferne der Piz Bernina zu sehen. Es war ein herrlich, ruhiger Abend und wir waren die einzigen Gäste im Berggasthaus Tierwis. 

Der nächste Tag begann mit Wolken und teils dichtem Nebel. Wir machten uns gegen 8 Uhr weiter auf den Weg zum Gipfel des Säntis. Besonders der letzte Teil des Weges gestaltete sich ,aufgrund von Nebel und Regen, mühsam und zeitaufwändig. Die Felsen waren zum Teil rutschig und das fiel im Besonderen auf der Himmelsleiter, dem letzten Stück zum Säntis, schwer. Fotos machten wir dort keine, nasse Drahtseile und Metallstufen nahmen unseren Fokus ein. Gegen 9.45 Uhr kamen wir durchnässt auf der Gipfelstation des Säntis an. 

Schlussendlich war es wieder einmal eine sehr schöne Fotowanderung mit tollen Erinnerungen.

Gasthaus Tierwis - ©Christiane Dreher
Gasthaus Tierwis - ©Christiane Dreher
Gasthaus Tierwis - ©Christiane Dreher
Gasthaus Tierwis - ©Christiane Dreher
Gasthaus Tierwis - ©Christiane Dreher
Gasthaus Tierwis - ©Christian Züger
Gasthaus Tierwis - ©Christian Züger
Gasthaus Tierwis - ©Christian Züger
Gasthaus Tierwis - ©Christian Züger
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Photography  /  Travel
Lac Lioson & Pic Chaussy

August 15, 2020

Alp Lioson d’en Bas – Lac Lioson – Pic Chaussy – Lacs Petits – Alp Lioson d’en Bas

Ein idyllischer Bergsee, ein Aussichtsberg mit 360° Rundblick und eine fantastische Bergwelt bilden den Rahmen unserer neuesten Fotowanderung zum Pic Chaussy auf 2.351 m im Waadtländer Ormont-Dessous nahe des Col des Mosses am vergangenen Wochenende.

Am Samstagmittag fuhren wir von Thun zum Col des Mosses im Kanton Waadt. Wir starteten oberhalb von Les Mosses auf ca. 1600 m, wo wir unser Auto parkierten. Von dort ging ein ordentlich steiler Wanderweg hinauf zum Lac Lioson auf 1.848 m. 

Der Bergsee liegt tief eingekesselt inmitten von steilen Bergflanken und ein gemütliches Beizli am Ufer lud uns ein auf eine Erfrischung, bevor wir anfingen unsere Kameras auszupacken um am Ufer des idyllischen Sees die ersten Aufnahmen zu machen.

Ein aussichtsreicher Bergwanderweg führte weiter hinauf zu einem namenlosen Pass am Fuss des Pic Chaussy. Auf dem Gipfel öffnet sich der Blick zu den Freiburger Alpen, dem Lac le Léman im Westen und sogar bis zum Mont Blanc im Südwesten. Die tiefstehende Sonne leuchtet intensiv und taucht die Bergflanken in goldiges Licht. Bis zum Sonnenuntergang fotografieren wir in alle „Himmelsrichtungen“ und genossen zugleich die traumhafte Aussicht dort oben.

Der Abstieg führte in der Dämmerung durch einen Talkessel hinab zu den Lacs Petits und weiter entlang eines rauschenden Wildbachs zur Alp Lioson d‘ en Bas, wo unser ‚Cali‘ auf uns wartete. So ein VW Büssli ist schon praktisch nach so einer Wanderung – die Heimfahrt kann bis zum nächsten Morgen warten.

…und natürlich gibt es auch hier wieder unsere ‚Mitbringsel‘ zu sehen.

Lac Lioson - ©Christiane Dreher
Lac Lioson - ©Christiane Dreher
Lac Lioson - ©Christiane Dreher
Pic Chaussy (2.351 m) - ©Christiane Dreher
Pic Chaussy - ©Christiane Dreher
Pic Chaussy - ©Christiane Dreher
Pic Chaussy - ©Christiane Dreher
Pic Chaussy - ©Christiane Dreher
Pic Chaussy - ©Christiane Dreher
Pic Chaussy - ©Christiane Dreher
Sonnenuntergang Pic Chaussy (2.351 m) - ©Christiane Dreher
Sonnenuntergang Pic Chaussy (2.351 m) - ©Christiane Dreher
Lac Lioson - ©Christiane Dreher
Lac Lioson - ©Christian Züger
Lac Lioson - ©Christian Züger
Lac Lioson - ©Christian Züger
Pic Chaussy - ©Christian Züger
Pic Chaussy - ©Christian Züger
Pic Chaussy - ©Christian Züger
Pic Chaussy - ©Christian Züger
Pic Chaussy - ©Christian Züger
Pic Chaussy - ©Christian Züger
Mont Blanc - ©Christian Züger
Glacier 3000 - ©Christian Züger
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Photography  /  Travel
Geopark Sardona

August 8, 2020

An diesem Wochenende im August stand ursprünglich der Bergort Saas-Fee im Wallis auf unserem Plan. Mehr oder weniger spontan entschieden wir uns jedoch dagegen und fuhren mit unserer Wander-, und Fotoausrüstung in Richtung Graubünden.

Die Gebirgslandschaft im Vorderrheintal oberhalb von Flims bietet mit den Segnesböden, den Tschingelhörnern sowie seiner reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt beste Möglichkeiten um fantastische Natur- und Landschaftsaufnahmen zu realisieren. Zudem ist das Gebirge dort einzigartig. Die Bergformation Sardona mit den Tschingelhörnern zeigt wie sonst nirgendwo  auf der Welt so eindrücklich die Auswirkungen der Kontinentalplattenverschiebung und somit die Entstehung der Alpen. An dem Felsmassiv der Tschingelhörner sieht man deutlich, wie sich eine Kontinentalplatte über eine andere geschoben hat. Die „Ältere“ (ca. 300 Mio. Jahre alt) schob sich über die „Jüngere“ (ca. 50 Mio. Jahre alt). Dafür wurde die Tektonikarena im Jahr 2008 von der UNESCO mit dem Welterbe ausgezeichnet. 

Der Anblick des Unteren Segnesboden (Plaun Segnas Sut) auf rund 2100 Metern über Normalnull  ist wirklich atemberaubend. Die sumpfige Ebene, die wir durchwanderten, ist von Bächen durchzogen, von Wollgras, gelben Steinbrech, braunen Klee, Kratzdisteln, Leimkraut und vielen anderen Alpenblumen geschmückt. Vor uns erhoben sich die imposanten Tschingelhörner mit ihren rauen, grauen Zacken und rechts von uns stürzte ein mächtiger Wasserfall zu Tal – was für ein optischer Leckerbissen. „Wenn sich ein solches Fotoziel nicht lohnt, welches dann bitte“, dachte ich (Christiane) mir in diesem Moment. Natürlich waren wir neugierig und wanderten weiter zum Oberen Segnesboden (Plaun Segnas Sura) auf rund 2400 Metern über Normalnull. Oben angekommen fiel uns sofort eine Murmeltierfamilie auf, die sich ganz offensichtlich nicht durch uns stören lies, bis auf wenige Meter konnten wir uns ihnen nähern.

Auch hier oben werden wir mit einer urwüchsigen Naturlandschaft und traumhaften Ausblicken auf die umliegenden Berge belohnt. Hier nahmen wir uns ausgiebig Zeit zum Fotografieren und bemerkten dabei nicht, wie schnell die Zeit verging. Als wir darauf achteten war es bereits zu spät um zur letzten Talfahrt ab Bergstation Naurus (1838 Meter) nach Flims (1089 Meter) zu gelangen. Somit lag ein langer Abstieg vor uns, was insbesondere mit der schweren Fotoausrüstung nicht gerade ein Spaziergang war. Müde aber glücklich in Flims angekommen fuhren wir mit unserem VW Bus zum Campingplatz im Nachbarort Trin und schmiedeten bereits weitere Pläne für unseren nächsten Ausflug in diese wunderschöne Naturlandschaft – vielleicht nicht gerade wieder zur Hauptferienzeit.

Im Folgenden eine kleine Fotostrecke von unserem Ausflug zu den Segnesböden aus dem Geopark Sardona.

Geopark Sardona - ©Christian Züger

Geopark Sardona - ©Christian Züger
Bild 1 von 21

Geopark Sardona - ©Christian Züger

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Photography  /  Travel
Engstlensee – Natur pur

Juli 27, 2020

Ende Juli besuchten wir den Engstlensee im Kanton Bern.

Der Bergsee ist ein echtes Juwel und liegt auf 1850 Meter, eingebettet in eine wunderschöne Naturlandschaft – er ist Naturschutzgebiet und Anglerparadies zugleich. Fauna und Flora sind hier einzigartig, ein Meer aus den unterschiedlichsten Alpenblumen verwandeln die Landschaft in ein Paradies auf Erden. Die Natur scheint hier noch ursprünglich und intakt zu sein.

Beliebt ist auch die 4-Seen-Wanderung, sie erstreckt sich über 2 Kantonsgrenzen und beginnt üblicherweise beim Trübsee (1763 m) am Fuss des Titlis im Kanton Nidwalden, führt weiter über den Jochpass (2207 m), vorbei am Engstlensee (1850 m) im Berner Oberland und endet auf der Melchsee-Frutt vorbei am Tannsee (1975 m) beim Melchsee (1893 m) im Kanton Obwalden. Auch mit dem Bike eine wirklich lohnenswerte Tour. Zwei wunderschöne Tage durften wir diese grandiose Bergwelt geniessen. Dabei wanderten wir zum Jochpass und auch zur Tannalp. Ein Sprung in den 15 Grad kühlen Bergsee hatten wir bei sommerlichen Temperaturen ebenso gewagt. 

Auch hier kamen wir natürlich nicht ohne ein paar schöne Bilder im Gepäck zurück.

Hier unsere Fotostrecke von der Tour!

Engstlensee am Abend - ©Christiane Dreher
Engstlenalp am Abend - ©Christiane Dreher
Alpwiesen beim Engstlensee - ©Christiane Dreher
Engstlensee am Morgen - ©Christiane Dreher
Engstlensee am Morgen - ©Christiane Dreher
Engstlensee am Morgen - ©Christiane Dreher
Engstlensee - ©Christian Züger
Engstlensee - ©Christian Züger
Engstlensee - ©Christian Züger
Engstlensee - ©Christian Züger
Engstlensee - ©Christian Züger
Engstlensee - ©Christian Züger
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